Es ist so weit. Sie haben Ihre Feuerschale bei ROMODO bestellt, ausgepackt und auch den passenden Platz im Garten gefunden. Nun gilt es, ein sicheres und langanhaltendes Feuer zu entfachen, welches ohne großen Funkenflug und Rauchentwicklung vonstattengeht. Um eine beispielhafte Flamme wie auf der Verpackung zu erhalten, gibt es ein paar wenige Dinge zu beachten, die jeder wissen sollte. Wir zeigen im folgenden Artikel, wie Sie Ihre Feuerschale Schritt für Schritt sicher anzünden, um Sie und alle umliegenden Nachbarn zufriedenzustellen.
Dass der Untergrund bei der starken Hitze nicht zu Schaden kommt, empfiehlt sich eine Unterlage aus Metall oder eine einfache Steinplatte in der richtigen Größe. Andernfalls stellt man die Feuerschale auf einen hitzebeständigen Untergrund wie beispielsweise die richtigen Fliesen. Es sollten deshalb die Fliesen und Fugen auf Hitzebeständigkeit geprüft werden. Dass in einem Umkreis von mindestens 2 Metern kein brennbarer Gegenstand in der Nähe der Feuerschale sein sollte, versteht sich von selbst. Ist der Durchmesser der Feuerschale größer als ein Meter, so besteht eine Genehmigungspflicht. Des Weiteren sollte das gemütliche Feuer vorher mit dem Vermieter abgeklärt werden, sofern das Grundstück nicht Ihr Eigentum ist. Speziell bei Reihenhäusern sollte ein Feuer jeglicher Größe vorher mit dem Nachbarn besprochen werden, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Gewöhnlich werden Holzscheite in der Feuerschale verbrannt. Je nach Härte und Trockenheit der Holzscheite entsteht eine andere Flamme. Man unterscheidet bei der Härte des Holzes zwischen Hartholz und Weichholz. Je härter das Holz, desto länger wird ihre Flamme aufgrund der Dichte des Materials erhalten. Zu den Harthölzern gehören überwiegend Laubbäume wie Buche und Eiche. Möchte man weiches Holz verwenden, eignen sich sämtliche Hölzer von Nadelbäumen wie Fichte und Tanne. Weiterhin gilt, dass klein geschnittenes Holz durch die größere Oberfläche leichter entflammt. Jedoch wird dadurch auch die Brennzeit verkürzt und es muss öfter nachgelegt werden. Dennoch sind kleine Stücke zu empfehlen, da hier die Rauchentwicklung besser reguliert werden kann.
Mit einem einfachen Feuerzeug lässt sich bei harten Holzscheiten wenig bewirken. Besitzt man bereits einen Grill, so kann man Grillkohle unter das Holz legen. Diese geben langanhaltend Wärme ab und entzünden auch nachgelegte Holzscheite immer wieder neu. Ein rückstandsfrei abbrennendes Produkt ist beispielsweise Bioethanol Brenngel von höfats, welches auch für das Tischfeuer verwendet wird. Anzündwürfel sind aber auch als Bio-Produkt in jedem gewöhnlichen Einzelhandel erhältlich. Hat man nicht mehr viel Holz übrig, so eignen sich alte Kerzen für ein langanhaltendes Feuer (Docht-Prinzip). Es entsteht hierdurch weder eine ölige Schicht, noch ungesunde Gase.
Die Holzscheite sollten mittig zu einer Pyramide aufgestellt werden, um den Funkenflug zu reduzieren. Anschließend platziert man mittig ein Knäuel aus Zeitungspapier oder Holzwolle. Das Ganze wird dann mit einem Stabfeuerzeug oder Streichhölzern entzündet. Zusätzlich bietet es sich an, Grillanzünder zu verwenden. Von Brandbeschleunigern wie Spiritus ist aus Sicherheitsgründen generell abzuraten. Gleiches gilt für Benzin, welches neben dem Sicherheitsaspekt noch sehr unschöne Spuren am Material hinterlässt. Die richtigen Feuerschalen und das passende Zubehör finden Sie bei uns im Shop unter der Marke SvenskaV. Eine Grillplatte für Feuerschalen gibt es von der Marke Raumgestalt.
________________________________________________________________________________________________________________________
Für weitere Inspirationen schauen Sie gerne bei uns auf Facebook, Instagram und Pinterest vorbei. Dort posten wir permanent exklusive Bilder, Neuheiten und Ratgebertipps für Ihre perfekte Einrichtung!