Ablagerungen von Schmutz, Staub und Pollen. Es gibt kaum ein alltäglicheres Thema als die Reinigung der Wohnräume und alle Möbelstücke, die sich darin befinden. Je nach Möbelstück finden sich die verschiedensten Oberflächenstrukturen und Materialien, die bei der Reinigung richtig behandelt und gepflegt werden muss. Einmal mit dem falschen Mittel geputzt, und die Oberfläche ist rau oder fleckig. In der folgenden Übersicht listen wir die gängigsten Materialien und Möbelstücke auf sowie die dazugehörigen organischen und nichtorganischen Reinigungsmöglichkeiten.
Je nach Holzart und Fläche brauchen Holzmöbel einen Reiniger, der nicht zu aggressiv ist und dennoch Schmutzreste entfernt. Die meisten Holzmöbel bestehen aus Buche oder Eiche. Grundsätzlich gilt, die Oberfläche nicht komplett nass abzuwischen, da die natürliche Struktur das Wasser aufsaugt und dann aufquillt und sich verzieht. Dies gilt besonders für Billigmöbel, die aus beschichteten Spanplatten bestehen.
Um einen guten Holzreiniger zu kaufen oder selbst herzustellen muss auf die immer gleichen Inhaltsstoffe geachtet werden. Um das Holz trocken zu halten und Fett zu beseitigen beinhalten Reiniger pflanzlich basierte Öle und Nichtionische Tenside. Diese Mischung reinigt Holzmöbel schonend und pH-neutral. In geringen Konzentrationen ist auch Alkohol zur Lösung von Fettrückständen enthalten.
Stoffe, die bei der Reinigung von Holz zu vermeiden sind, sind Chlor, Ammoniak und Aceton. Auf der Rückseite des Reinigers finden sich Sie die Inhaltsstoffe. Verwenden Sie keinen Allzweckreiniger für Holzmöbel. Auch Glasreiniger ist zu aggressiv und Mittel, die zu einem besonders hohen Anteil Alkohole enthalten.
Grundlegend gibt es bei der Polsterreinigung zu beachten, die Fasern nicht zu beschädigen. Sind die Fasern einmal angeraut, kann sich Schmutz schneller bilden und bleibt einfacher haften. Einmal pro Woche sollten Polstermöbel abgesaugt und ausgeklopft werden. Staub aus dem Haushalt kann so reduziert werden. Entsteht ein Fleck, sollte dieser noch vor dem Trocknen entfernt werden. Ein nachträgliches Auswaschen mit Wasser hält Restbestandteile in der Faser. Handeln Sie also sofort, wenn der Fall der Verschmutzung eintritt und reiben Sie die Fasern nicht mit Druck und Gewalt auf.
Die besten Hausmittel für eine Polsterreinigung sind einfache Seife mit Wasser vermischt. Die meisten Reiniger sind ebenfalls aus diesen Bestandteilen. Alternativen sind Essigwasser, Natron und Rasierschaum. Testen Sie am besten alles, um zu sehen, was an Ihrer individuellen Polsterfläche am besten wirkt. Testen Sie das Mittel zunächst an einer verdeckten Stelle, um Verfärbungen zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass das Mittel nicht zu nass ist, um Bakterien zu vermeiden die sich tief im Stoff bilden. Diese würden Gerüche entstehen lassen. Lassen Sie Feuchtigkeit nicht lange in den Textilien.
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